
Eine der schönsten Etappen des Oberlausitzer Bergwegs startet am Valtenberg. Fotos: © Tourismuszentrum Naturpark Zittauer Gebirge/ Markus Balkow
Zwischen Sonnenuhrdorf und Töpferhandwerk
Vom Töpferort Neukirch bis ins Dreiländereck führt der Oberlausitzer Bergweg auf gut 100 Kilometern den Wanderer durch eine wunderschöne Landschaft. Aufgeteilt auf sechs Etappen, bietet jede ihre Reize und Sehenswürdigkeiten. Wir haben für unsere Empfehlung die gut 20 km lange Etappe von Neukirch bis nach Sohland ausgewählt. Start ist am Bahnhof des idyllischen Ortes Neukirch, das für seine Töpferkunst bekannt ist. Mehrere Töpfereien bieten auf Nachfrage Besichtigungen an und so kann es sein, dass man das erste Souvenir schon zu Beginn der Tour erworben hat. Anschließend geht es vom Bahnhof weiter, von dort führt direkt ein Weg auf den 58 Meter hohen Valtenberg. Der Aufstieg auf den dortigen Aussichtsturm wird bei klarer Sicht mit einem Blick bis zu den Bergen des Zittauers, des Iser- und des Erzgebirges belohnt. Am Südhang des Valtenbergs kann man die Quelle der Wesenitz bestaunen, bevor es weiter geht nach Steinigtwolmsdorf. Der Weg führt vorbei an den Granitsteinbrüchen. In Sohland lohnt noch ein Abstecher ins Sonnenuhrendorf Taubenheim. 38 handgemachte Sonnenuhren schmücken den Sohlander Ortsteil.
Einkehr: Bergbaude Valtenberg, Gaststätte Waldhaus bei Steinigtwolmsdorf, Gaststätte am Stausee Sohland
Start: Bahnhof Neukirch
Ziel: Sohland a.d. Spree
Länge: 21 km