Die Schwarze Elster führt von Bad Liebenwerda nach Herzberg – oder zurück. Foto: Andreas Franke

Durch Naturpark und Kleinen Spreewald

Da die Schwarze Elster im Gegensatz zur Lausitzer Neiße eher gemächlich dahintreibt, kann sie in beide Richtungen befahren werden. Wer es etwas sportlicher mag, wählt die Variante entgegen der Fließrichtung. Ansonsten lässt man sich gemütlich stromabwärts treiben. In diesem Fall startet die Tour, die wir ausgewählt haben, in Bad Liebenwerda, am besten mit einem Kajak. Am Bieligkhof gibt es eine Anlegestelle und einen Bootsverleih. Die Tour führt an mehreren Anlegestellen, Rastplätzen und kleinen Orten vorbei. Die Schwarze Elster schlängelt sich flach und ruhig durch die idyllische Niederlausitzer Heidelandschaft. Wer Zeit hat, kann einen Abstecher in die Flussarme der Kleinen Elster machen. Auf der Höhe von Wahrenbrück verzweigen sie sich so stark, dass die grüne Landschaft dort als „Kleiner Spreewald“ bezeichnet wird. Hier muss man sich daher den Platz mit Kähnen teilen. Wer auf der Hauptstrecke der Schwarzen Elster bleibt, erreicht nach gut 20 Kilometern das Ziel Herzberg. Hier kann man am Elsterpark anlegen, der ebenfalls Boote ausleiht und Touren organisiert.

Dauer: ca. 4-6 h

Elbe-Elster-Tours im Web